In diesem Forum herrscht die freie Wesenswahl. Das bedeutet, dass wir kaum Grenzen setzen, was gespielt werden darf und was nicht, oder wie ihr gewisse Rassen zu spielen habt. Die hier aufgeführten Rassen sind die vier Gründerväter von Eden und machen den größten Teil der Bevölkerung, zusammen mit den Menschen natürlich, aus. Dennoch möchten wir Jedem die Freiheit geben zu spielen was er möchte! Ihr seid selbst dafür verantwortlich eure gewählte Rasse so zu spielen, dass sie für Andere gut zugänglich und plausibel ist. Sei es nun eine Elfe, Drache, Kitsune, Zombie, Geist, Engel, Dämon, Sirene oder sonst Etwas – es steht euch absolut frei eure Charaktere so auszuleben wie ihr sie gerne sehen würdet. Die einzige Regel hierbei ist, dass ihr es bitte nicht übertreiben solltet. Findet einen Weg jede Rasse so zu spielen, dass sie gesellschaftsfähig und anpassungsfähig ist, immerhin unterliegen auch sie der Geheimhaltung außerhalb von Blackbreach Rock! Ein gigantisches Ungetüm wäre schwer zu kaschieren.

Die einzige Ausnahme besteht aus Göttern und gottähnlichen Wesen. Engel wie Gabriel, Michael und Co oder Dämonen wie Beelzebub, Luzifer und Co, sind bei uns ausnahmslos nicht spielbar!

Der Begriff dieser Gruppierung kann irreführend sein, denn ‚Wächter‘ oder ‚Hüter‘ wäre passender als Jäger. Die Gilde der Jäger ist ein uralter Zusammenschluss jeder Individuen, die trotz Differenzen in Geschlecht, Alter und sogar Rasse, das gleiche Ziel anstreben. Für die Gilde spielt es keine Rolle wer sich ihnen anschließt. Vampire und Hexer stehen Seite an Seite mit Werwölfen, Menschen und Jedem der sich dem Schutz dieser Welt verschworen hat. Man wird nicht als Jäger geboren, man wird dazu berufen. Schließt man sich der Gilde an, verschreibt man sich dem Schutz der Menschheit, genau so wie dem Schutz der magischen Gemeinde.

Wählt man den Weg eines Jägers, so schließt man einen heiligen Pakt mit einer magischen Waffe, der nicht gebrochen werden kann und zudem ist es bisher noch keinem Wesen gelungen eine Jägerwaffe zu zerstören. Diese Waffen, ganz individuell wie ihre Besitzer und ihren Fähigkeiten angepasst, wählen ihren Jäger – nicht umgekehrt. Sie stehen ihnen treu im Kampf zur Seite – es gibt sie in jeglicher Form und Wirkungsweise, von der doppelschneidigen Axt bis zum Snipergewehr. Man sagt ein Jäger könne mit seiner Waffe kommunizieren, sie sei mehr als ein Werkzeug, sie wäre viel mehr ein Teil von ihnen und passe sich ihrem Alltag an, sodass sie niemals abgelegt werden müsse. Die Stimme einer Jägerwaffe klingt stets vertraut nach einem geliebten Wesen, gibt Ratschläge im Kampf, dient als Magie-Detektor und lässt sich von keiner fremden Hand führen. Zudem geben Jägerwaffen ihren Trägern übermenschliche Fähigkeiten um im Kampf bestehen zu können.

Der Ehrenkodex der Gilde schreibt vor, dass Jäger vorwiegend schützen wo ihr Eingreifen notwendig wird, wahlloses Töten von Wesen ohne Grund ist strengstens untersagt. Ihre Aufgabe ist es die magische Welt vor ihrer Preisgabe zu schützen und Wesen zur Strecke zu bringen, die sich und ihrem Umfeld Schaden.
Als eine der vier Gründerparteien von Eden genießen Jäger hierzulande großes Ansehen, sie gelten als Blackbreach Rocks Schutzherren.

Im allgemeinen Sprachgebrauch werden sie auch Vampire genannt. Ihr genauer Ursprung ist unbekannt und es gibt unterschiedliche Möglichkeiten wie es dazu kommen kann, dass ein Mensch oder Wesen zum Vampir wird. Nicht nur andere Vampire erschaffen Ihresgleichen, es wurden auch bereits Menschen durch Flüche zu Blutsaugern. Eine Legende besagt sogar, dass einer der Urvampire in Eden durch den Verzehr von Menschen wahnsinnig und schlussendlich zum Vampir wurde und so seine eigene Blutlinie begründete. Im Grunde genommen sind Vampire keine Untoten, sie haben einen – wenn auch schwachen – Herzschlag und einen normalen Körperkreislauf. Sie sind auf die Einnahme von Blut angewiesen um ihre Vitalfunktionen zu erhalten, manche von ihnen essen und trinken sogar gewöhnliche Speisen zusätzlich. Wer einmal wirklich tot ist, kann auch nicht als Vampir auferstehen.

Die meisten Vampire werden heut zu Tage klassisch über einen Biss gewandelt, der den Herztod (nicht Hirntod) hervorruft und durch die Reanimation durch Eigenblut des Vampirs wird die Wandlung des Gebissenen besiegelt. Diese Wandlung – wenn von dem Gebissenen freiwillig gewünscht, wiederspricht nicht den Regeln der Jägergilde und wird nicht geahndet, jedoch übernimmt der Vampir die Rolle eines ‚Sire‘ und ist für seine Schöpfung verantwortlich.
Vampire legen gesellschaftlich gesehen meistens sehr viel wert auf ihr Ansehen und ihren Ruf, weswegen es selten vorkommt, dass die Jägergilde mit der Strafverfolgung eines Jungvampirs behelligt wird, meistens kümmern sie sich selbst um Ihresgleichen. Zudem ist der Biss eines Vampirs sehr berauschend und so kommt es nicht all zu oft vor, dass einer der Blutsauger gewaltsam an Nahrung gelangen muss.

Sie verfügen über enorme körperliche Stärke und sich zudem Meister der Verführung und Manipulation. Lediglich Jägerwaffen können dieser Beeinflussung zu einem gewissen Grad entgegenwirken und ihren Träger warnen. Esper können Tageslichtringe für Vampire herstellen, die ansonsten bei Sonnenbestrahlung verbrennen – jedoch können sie genauso Gegenstände kreieren, die die Manipulation von Vampiren verhindert.
Im Allgemeinen gelten die Blutsauger als charismatisch und erfolgreich, sie sind in der Lage ihre Fänge zu verstecken und sich wunderbar unsichtbar in der Gesellschaft ein zu gliedern, doch auch sie werden im richtigen Licht von ihren Augen verraten. Ihre Pupillen reflektieren von weiß bis rot, wobei je kräftiger das Rot, desto jünger der Vampir.

Unter diesem Sammelbegriff werden all Jene zusammengefasst, die zu den Wandlern gehören. Gestaltwandler treten zum größten Teil in Form von Wolfswandlern auf, die auch Werwölfe genannt werden, basierend auf dem uralten Mythos. Tatsächlich gibt es allerdings einen nicht geringen Anteil an Wandlern, die ein anderes Seelentier besitzen. Laut überlieferungen waren die ersten Wandler Schamanen, die einem längst ausgestorbenen Totenkult angehörten, der laut den Schriften daran glaubte, dass die Seelen von Menschen nach ihrem Tod in die Form einkehren, die die Natur für sie vorgesehen hat. Natürlich sind Therianthropen keine Untoten, sie erlernen bereits früh sich zu wandeln und den oftmals schmerzhaften Prozess zu kontrollieren. Während Werwölfe sich oft in Rudeln zusammenschließen und ihre Genetik auf diese Weise weiter geben, wird jedoch auf Blackbreach Rock immer mal wieder ein Wandler geboren, der einer anderen Erscheinung folgt, weswegen Forscher vermuten, dass es sich um ein Mutagen handelt, dass potentiell jeder Mensch weitergeben kann, auch wenn er selbst kein Wandler ist.

Es gibt allerdings auch Fälle, in denen Menschen nachträglich zu Wandlern wurden. Dies kommt vor, da manche Werwölfe an einem Virus leiden, der zu Vollmond aktiv wird und durch einen Biss übertragbar ist – ‚Lunatismus‘ genannt. Infiziert man sich in einer Vollmondnacht mit jenem Virus, ist es möglich ebenso ein Wolfswandler zu werden. Da diese Wandlung allerdings nicht natürlich ist, kommt es gut und gerne vor, dass der Gebissene die Transformation nicht überlebt. Menschen, die sich diesem Weg freiwillig stellen verstoßen zwar nicht gegen die Gesetze der Jägergilde, überleben ihr Vorhaben womöglich aber nicht.

Therianthropen besitzen auch in ihrer menschlichen Form überdurchschnittliche Kräfte und Sinne, auch wenn man es ihnen nicht ansehen mag. Ihre Augen reflektieren bei bestimmten Lichteinfall bläulich. Einige Therianthropen werden auch ‚Familiare‘ genannt – vertraute Geister, wenn sie von einer Esper geboren werden und eine Affinität für Magie besitzen. Da es sich bei ihnen oft um Katzen oder Krähenwandler handelt, entwickelte sich der Volksglaube, dass Hexen jene Tiere anziehen.

So werden die Magiebegabten genannt. Es ist ein Begriff für all jene Individuen, die zu magischen Handlungen fähig sind. Esper gibt es unter jeder existierenden Rasse. Magie zu nutzen ist keinesfalls ein Geburtsrecht allein, sie kann erlernt werden, wie ein gutes Handwerk. Natürlich gibt es Esper die mit einer deutlich höheren Affinität den magischen Elementen gegenüber geboren werden, doch selbst ein ganz gewöhnlicher Mensch kann zu einem der Ihren werden.

Magie gibt es in unzähligen Formen und Wirkungsweisen, sie alle zu definieren ist kaum möglich. Manche Esper beziehen ihre Kraft aus lebenden Dingen, manche aus den Elementen, der Erde selbst, oder gar des Kosmos. Dunkle Magie, lichte Magie, Totenkulte, Illusionskünste, Heil;- und psychiche Kräfte – Magie beschränkt sich in dieser Welt allein auf die Vorstellungskraft eines Espers und seinem Talent sie um zu setzen. Besonders talentierten Esper gelingt es sogar die Unsterblichkeit zu erreichen und magische Gegenstände wie Tageslichtringe zu erschaffen.

Mit freiem Auge sind sie meistens kaum von Menschen zu unterscheiden, doch gibt es auch Esper, die besondere Merkmale offen tragen, wie ungewöhnliche Ohren, Augen oder gar Hörner. Eines jedoch haben sie alle gemeinsam. Ihre Pupillen reflektieren bei speziellem Lichteinfall wie die von Katzen in deutlichem grün – vorallem Jägerwaffen entlarven einen Esper und seine Magie schnell, zudem verbrennt ihre Haut bei Kontakt mit Eisen, wie es bei den meisten magischen Wesen der Fall ist.