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Welcome to Eden
“Magic exists. Who can doubt it? "
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Storyline.
Vor ca 500 Jahren, als es die vereinigten Staaten noch gar nicht gab, begann die Geschichte von Eden. Vier Gründer, wie sie unterschiedlicher überhaupt nicht sein konnten, trafen sich zu jener Zeit in der Mitte der bis dato noch unbenannten Insel und tauften sie auf den Namen ‚Blackbreach Rock‘. Ein ungewöhnlicher Name für eine Insel die derartig gewöhnlich aussah. Strände, zerklüftete Hänge, gewöhnliches, viele Hektar großes, flaches Land, dichte Wälder und Hügel. Für Menschen mochte an dieser großen Insel, die bloß per Schiff erreicht werden konnte, rein gar nichts besonderes gewesen sein. Besagte vier Gründer sahen es allerdings anders.
Dort, wo heute das große Denkmal im Stadtzentrum von Eden steht, befand sich damals ein Quell, der sie alle angelockt hatte, aus allen Richtungen der Welt. Der Breach. Eine überaus dünne Stelle im Konstrukt der Dimensionen, ein Ausgangspunkt enormer, magischer Energie. Es war der Ort, nachdem sie alle viel zu lange gesucht hatten. So kam es, dass ein Vampir, ein Werwolf, eine Esper und ein Jäger ihre Differenzen beiseitelegten um gemeinsame Sache zu machen. So wurde Eden, als Paradies für alle Andersartigen gegründet und gilt auch heute noch als Geburtsstätte der übermenschlichen Gesellschaft wie wir sie heute kennen. Richtig gelesen, auf Black Breach Rock leben nicht-menschliche Wesen nicht versteckt. Sie teilen sich ihr Leben mit ihren menschlichen Einwohnern in ganz offener Manier. Kein Mensch, der in Eden geboren wird, weiß nicht von den ungewöhnlichen Nachbarn und Schulkameraden – es ist gewöhnlicher Alltag für sie. Es ist nichts bizarres daran einen Werwolf als Bruder zu haben oder eine Elfe als Blumenhändlerin des Vertrauens. Der beliebteste DJ der Stadt ist eine Sirene und der Gründer der hiesigen Universität ist ein Vampir.
Wie es sein kann, dass dieses große Geheimnis der ungewöhnlichen Bevölkerung Edens niemals nach außen gedrungen war? Dies liegt an zwei Faktoren. Die wenigsten hier geborenen Wesen entschließen sich dazu diesen sicheren Hafen zu verlassen, denn es bedeutete für sie ein Leben in absoluter Verborgenheit und womöglich ihren Tod, wenn man ihre Identität entlarven würde. Und des Weiteren wurde die Insel damals von ihrer ersten Esper mit einem Bann belegt, der es verhinderte, dass Fremde das was sie gesehen hatten nach außen trugen. Menschen, die nach Eden kommen und nicht hier geboren wurden, beginnen nach ihrer Abreise systematisch alles Übernatürliche zu vergessen was sie gesehen haben mochten. Noch bevor sie das Festland erreichen würden, käme ihnen alles Ungewöhnliche wie ein böser Traum vor, oder wie eine Halluzination oder schlechter Trip – sie würden sich lediglich an die positiven, menschlichen Eindrücke erinnern.
Zudem erhält der Stadtrat von Eden Unterstützung der Staaten, die ihre Hand sicher über die Medien halten, um den Wesen auf Blackbreach Rock ein friedliches Leben zu gewährleisten – da ihnen anderenfalls die Konsequenzen einer Massenpanik von Verschwörungstheoretikern bewusst sind. Im Tausch dagegen, liegt es auch in der Verantwortung des Stadtrats von Eden, dass kein Wesen in der Außenwelt Probleme verursachte – was die Gilde der Jäger unerlässlich macht.
In Eden wird Diversität gefeiert, anstatt sie zu fürchten. Jeder der Teil dieser bunten Gemeinde sein möchte, ist herzlich willkommen !