STATUS:PRIVATISIERT
GENRE: Free Fantasy JAHR: Jetztzeit
PLAYSTIL: Szenentrennung FSK: 18
ORT: Eden, Blackbreach Rock - Maine | USA





HEY! Du hast richtig gesehen, wir sind zwar für den Augenblick Privatisiert, allerdings erlauben wir Gästen trotzdem Gesuche zu erfüllen. Meldet euch bei Interesse im Fragebereich!

DEINE ADMINS DES IIOC Nichts läuft über schreckliche Wächter des Gesetzes! Klingt böser als es ist, wir Sorgen dafür das alle Hand in Hand gehen und beschäftigen uns nur zu gerne mit euren Wünschen und Träumen rund ums Forum. Die Admins Eve, Solaris, Chanlao und Darya stehen euch mit vollem Potenzial stets zur Verfügung, und Atlas der Quoten Moderator ist ebenfalls für euch da.


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X
#1

"I could recognize him by touch alone, by smell; I would know him blind " - Males

in Gesuche 29.12.2022 14:38
von IIOC • 77 Beiträge
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Wesen Es ist dunkel. Weiß nicht ob er versucht die Welt auszusperren, oder nur mich.



__________________________________________________________

Male

“ I COULD RECOGNIZE HIM BY TOUCH ALONE, BY SMELL; I WOULD KNOW HIM BLIND "
"

____________________________


zuletzt bearbeitet 29.12.2022 14:38 | nach oben springen

#2

RE: "I could recognize him by touch alone, by smell; I would know him blind " - Males

in Gesuche 30.12.2022 08:48
von Virginia A. Evans • 47 Beiträge
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Wesen Esper



VOR & NACHNAME — ALTER — BERUF — HERKUNFT — WESEN
Virginia Alexina Evans— 44 y/o — Leiter ihrer Organisation & Ratsmitglied — London — Esper


CHARAKTER abenteuerlustig, ausdauernd, begeisterungsfähig, belastbar, bestimmt, direkt, durchsetzungsstark, dynamisch, ehrlich, ehrgeizig, energisch, extrovertiert, freimütig, unruhig, stürmisch, streitlustig, unberechenbar, ungeduldig

MEIN SCHREIBSTIL
• [x] GB
• [x] Szene
• [x] Chat
• [ ] 200- 300 • [ x] 300 - 500 • [ x ] 500-700 • [ x ] 700+ Wörter





ERSCHEINUNGSBILD

DEIN AVATAR: Lana Parilla


HINTERGRUNDGESCHICHTE Am 07.06.1978 erblickte Virginia Alexina Evans in London das Licht der Welt. Ihr Vater war ein recht launischer und cholerischer Mann dessen Hand des öfteren ausrutschte um seine Frau zu tadeln. Ihr Vater war stets stolz auf die lang zurückreichende Linie an Esper. An ihre Mutter eine geborene Williams erinnerte sich Virginia nur noch sehr schwach und verschwommen denn sie starb noch bevor ihre Tochter ins Schulalter kam. Woran sie sich allerdings erinnerte war wie ihre Mutter mit ihr jedes Jahr für eine Woche zu ihrer Schwester fuhr um sie zu besuchen. Es war meist die einzige Zeit wo beide ein wenig zu Ruhe kommen konnten denn Virginias Vater hatte ein ganz klares Ziel nämlich seine Tochter so nah wie möglich an den englischen Thron zu bringen und die Tradition der Familie Esper hervorzubringen weiter zu verfolgen.
Also während andere Kinder spielen gingen musste sie noch unterrichtet werden wie sich eine Lady benahm und wie man magie anwendete. Dabei zeigte sie vor allem ein Talent im Element Wind. Außerdem spürte sie die Gefühle anderer und konnte je nachdem handeln, allerdings ohne diese aktiv ändern zu können. Ihre Mutter starb nach ihrem fünften Geburtstag und ihr Vater war ihr keine große Hilfe um mit der Trauer umzugehen. Auf der Beerdigung versprach ihre Tante das sie weiterhin jede Woche kommen durfte und die ersten Jahre sollte ihr Vater das auch erlauben. Virginia war bereits neun als sie das Haus ihrer Tante nach dem Tod ihrer Mutter erneut betreten durfte. Dort angekommen erwarte sie eine freudige Überraschung den sie war gleich zweimal Cousine geworden. Das junge Mädchen verbrachte die ganze Woche damit ihrer Tante bei allen möglichen zu helfen was sie konnte und schob die beiden kleinen sogar im Kinderwagen durchs Haus. Leider sollte dies der letzte Besuch bei der Familie ihrer Mutter sein. Ihr Vater erwartete immer mehr Perfektion von ihr und schleppte sie sogar von einem Fest zum anderen um sie der "feinen" Gesellschaft zu präsentieren. Auch wenn es nicht das war was sich Virginia von ihrem Leben erhoffte beschwerte sie sich kaum und tat stets was man von ihr wollte. Um ihren 15 Geburtstag wurde ihr dann ein junger Mann vorgestellt ungefähr in ihrem Alter von dem sie erst dachte ihr Vater wollte das sie ihn eheliche. Doch weit gefehlt der junge Mann sollte sich als ihr persönlicher Beschützer herausstellen. Denn während man sie zur Lady ausgebildet hatte, war er für diese Aufgabe ausgebildet. Im ersten Moment hielt Virginia dies für einen dummen Scherz doch ließ der junge Mann nicht locker. Egal wie sehr sie versuchte ihn wegzustoßen er blieb und folgte ihr zusätzlich überallhin. Mit der Zeit gewöhnte sich die damals Teenagerin auch diese Situation. Richard wurde immer mehr ein Freund und vertrauter vielleicht auch mehr für sie, schließlich war er auch in fast jeder Minute bei ihr. Je älter sie wurde desto mehr pochte ihr Vater darauf das sie endlich heiraten sollte. Immer mehr setzte er Virginia dabei unter Druck. Als er sie allerdings so tadeln wollte wie ihre Mutter zu Lebzeiten, verhinderte Richard es bevor es soweit kam. Gemeinsam verließen sie Virginias Elternhaus als sie gerade 17 war und fanden ein neues Zuhause in Eden. Sie sollten erst drei Jahre später zur Beerdigung zurückkehren. Da sie nichts mehr wirklich in ihrer Heimat hielt machte sie alles was sie besaß und vererbt bekam zu Geld um entgültig Enden zuleben. Sie und Richard kehren zu ihrem kleinen Projekt zurück. Denn Virginia hat eine Idee die sie einfach nicht loslässt. Es beginnt mit einem kleinen Gebäude in dem jeder der Hilfe braucht diese auch erhält. Die Wohnungen sind bis auf die Nebenkosten kostenfrei dafür bringt sich jeder mit dem ein was er kann. Parallel dazu versuchte sie Kontakt zu ihrer Tante aufzunehmen die mittlerweile mit ihrer Familie ebenfalls nach Amerika gekommen war. Leider kamen jahrelang die Briefe geschlossen zurück. In dem glauben das man vielleicht nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte stürzte sie sich in ihr Projekt. Jahre später sollte sie allerdings ein Brief erreichen mit dem Virginia nicht mehr gerechnet hatte. Zusammen mit Richard besuchte sie ihren Cousin an der Uni. Auch wenn sie ihn nur einmal als Baby gesehen hatte fühlte sie sich ihm gleich wieder verbunden wie damals. Durch ihn lernte sie auch noch eine weitere Cousine und einen jüngeren Cousin kennen. Virginia blieb mehrere Wochen um ihre Familie kennen zulernen. Mittlerweile war ihr Projekt gewachsen aus einem kleinen Haus waren drei geworden. Vor allem junge Wesen und Menschen nahmen das Angebot gerne an wenn sie zuhause nicht leben konnten bzw. nicht wollten. Da Virginia eng mit Schulen und anderen Organisationen zusammen arbeitet, konnte sie bisher noch den meisten einen guten Start ins Erwachsenenleben geben. Mit ihren mittlerweile 44 Jahren ist sie niemals müde ihr Projekt weiter zu verbessern. Als sie vor 2 Jahren angeboten bekommt die Esper im Rat zu vertreten nimmt sie diesen Posten an. Für Virginia ist es eine Ehre das man sie als nicht gebürtige gefragt hatte und nimmt diese Aufgabe sehr ernst.





DEIN AUSSEHEN

DEIN AVATAR: Joel Kinnaman oder Sean Maguire Brown

Das sind lediglich Vorschläge ich höre mir gerne eigene Vorschläge an, behalte aber mein Veto recht.

UNSERE GESCHICHTE Deine Hintergrundstory kannst du im Grunde so gestalten wie du möchtest, aauch warum deine Familie so sehr in der Schuld meines Vaters stand alles andere steht ja in meiner Story. Allerdings wäre es schön wenn es mit der Zeit nicht mehr einfach nur Pflichtgefühl gewesen ist warum du bleibst. Mehr als einmal hab ich dir gesagt das du gehen kannst und doch tust du es nicht. Vor allem als Jugendliche hab ich immer wieder versucht gegen dich zu rebellieren. Doch mittlerweile kann ich es mir ohne dich gar nicht vorstellen. Es ist zwar noch nichts zwischen uns passiert doch es gab diese Moment wo es knistert oder es eben sehr vertraut ist. Wenn das auf ein pair hinauslaufen würde wäre das schön aber nur wenn es passt.

VOR & NACHNAME — ALTER — BERUF — HERKUNFT — WESEN
Richard Moore {nur ein Vorschlag aber britisch sollte es sein} — 43 bis 49y/o {als Wesen auch älter} — Bodyguard — London— Dir überlassen


GESUCHT WIRD
Bodyguard, engster Vertrauter & vielleicht mehr


CHARAKTER/SONSTIGES Ich freue mich das du es bis hier geschafft hast. Es wäre schön dich bald hier zu begrüßen und dann natürlich mit echtem Interesse.



PROBEPOST
BITTE EINEN WIRD SPONTAN ENTSCHIEDEN




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#3

RE: "I could recognize him by touch alone, by smell; I would know him blind " - Males

in Gesuche 30.12.2022 15:22
von William McTeer | 126 Beiträge
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Wesen Werwolf - Ratsmitglied



VOR & NACHNAME — ALTER — BERUF — HERKUNFT — WESEN
William McTeer & River McTeer — 41 Jahre / 17 Jahre — Mechaniker / Schülerin — Eden — Werwolf / Sirene


CHARAKTER WILL William wirkt mitunter misstrauisch und auch intolerant, (was aber wohl auch nur seine Kinder von ihm behaupten würden), eher ist er sehr kritisch und rational, dadurch wirkt er wohl auf andere eher kühl und unzufrieden. Was er natürlich nicht ist, nicht immer. Hinzu ist er fleißig, intelligent und bereitet sich stets vorher auf entsprechende bevorstehende Aufgaben vor, wenn es die Zeit zu lässt. Durch seine Art alles ein wenig realistischer zu sehen, lässt er auch gerne von anderen die Träume platzen, wenn er der Meinung ist, dass sie es eh nicht erreichen werden. Disziplin und Ordnung gehört nun einmal dazu, auch wenn man die Ordnung nun auch nicht auf seine Wohnung beziehen sollte, denn mit drei Kindern ist es mehr als schwer als alleinerziehender Vater. William zieht klare Grenzen und stellt gerne Regeln auf, bricht man sie, muss derjenige auch die Konsequenzen dazu ausbaden.

CHARAKTER RIVER • Vorlieben: ihre Familie und ihre Freunde aus dem Horrorclub - Autos und Motorräder - Cheerleading - Horrorbücher und Filme - lost places - Tage am Strand und das Meer - schwimmen und tauchen - Popcorn und Marshmallows
• Abneigungen: ihre Mutter - Regenwetter - Vorurteile gegenüber Frauen - Mobbing
• Charakterzüge: offen - fröhlich - ungeduldig - direkt - sprunghaft - abenteuerlustig - charmant - anmutig - freiheitsliebend - aufbrausend

UNSER SCHREIBSTIL
• [ x ] GB
• [ x ] Szene
• [ ] Chat
• [ ] 200- 300 • [ x ] 300 - 500 • [ x ] 500-700 • [ x ] 700+ Wörter





ERSCHEINUNGSBILD

DEIN AVATAR: Tom Hardy

DEIN AVATAR: Grace van Dien


HINTERGRUNDGESCHICHTE


In einer stürmischen Septembernacht erblickte ein weiteres Familienmitglied der McTeers das Licht der Welt, der erste Sohn der Familie und als wäre es nicht genug, war er auch noch ein Sternengucker. Es war eine anstrengende Geburt, sowohl für Mutter als auch für den frisch geschlüpften William, ein Wunder das nach dieser Tortur noch weitere Geschwister folgten. Wobei das nur bewies, wie stark die Nerven und der Willen in dieser Familie waren, immerhin hatte der Säugling es sich zur Aufgabe gemacht mit dem Gesicht gen Himmel auf die Welt zu kommen und das noch kurz vor dem Vollmond. Die Nacht war sehr turbulent und so war sich jeder sicher, dass es sich wie ein roter Faden weiter durch dessen Leben ziehen würde. Ganz so unrecht hatten sie allerdings nicht, zwar war William Schulleistung über dem Durchschnitt und er musste auch nicht viel dafür tun, jedoch nahm er die Schule eher als Übel des notwendigen so hin. Es kam nicht selten vor das seine Eltern in die Schule zitiert wurden und auch schon in den Kindergarten, weil William einem anderen Kind die Schaufel über den Kopf zog, nur weil man ihm sein Förmchen wegnahm. An Temperament mangelte es dem jungen Sprössling nun nicht, in der Schule ging es allerdings um andere Dinge und schnell wurde der durchaus intelligente Junge in die Schublade mit den Verhaltensstörungen geschoben, dabei wollte er einfach nur seine Ruhe haben. Nachsitzen und hin und wieder ein Gespräch mit dem Sozialarbeiter folgten, der jedoch schnell feststellte, dass mit William soweit alles in Ordnung war. Er war einfach nur schneller genervt als andere in seinem Alter. Dabei war es nicht gerade hilfreich, dass er sich schon im frühen Kindesalter gewandelt hatte.
In der familiären Umgebung war er für seine Geschwister da, half wo es notwendig war und hatte das ein oder andere Auge auf sie. Sicher kam es auch hier zu Kabbeleien aber so war das nun einmal, wenn man nervige Geschwister hatte. Doch würde er keines davon missen wollen und auch wenn er das Rudel namens Familie liebte, so wie das Rudel welches die Familie umgab, so war es auch das diese ihm hin und wieder den letzten Nerv raubten. Pure Ausgeglichenheit verspürte er nur in drei Bereichen, wenige Tage nach dem durchlaufen der Wälder, wenn der Vollmond in seiner ganzen Pracht erstrahlte, wenn er seinem Vater im Handwerk zur Hand gehen konnte oder wenn er zeichnen konnte. Das Zeichnen hatte mitunter zur Folge, dass er auch begonnen hatte die Unterschriften seiner Eltern zu fälschen und nicht nur diese, er bekam ein Händchen dafür und für wenige Dollarscheine, griff der junge Bursche zum Stift und unterschrieb auch für andere Kids deren, in den Sand gesetzte, Klausuren. Dies zog sich nun wirklich wie ein roter Faden durch sein weiteres Leben und während er das Geld an die Seite legte, perfektionierte er seine Fähigkeiten und zu High School Zeiten war er schon so gut, dass er Pässe verkaufen konnte. So hatte sich auch sein erstes eigenes Motorrad finanziert, nebst dem Führerschein, wobei sein Vater das Motorrad eher als Rostlaube betrachtete als einen mobilen Untersatz. Man könnte beinahe sagen, dass er ein wenig dafür verspottet wurde aber William ließ sich nicht unterkriegen und bewies, wieder einmal, Willensstärke und fand Gefallen daran seine Rostlaube aufzuarbeiten. So viel Gefallen, dass er kurzerhand beschloss nicht aufs College zu gehen, sondern lieber mit seinem fahrenden Untersatz die Küste entlang zu fahren. Es gab doch noch so viel mehr im Leben und eine kurze Trennung von seinem Rudel, würde ihm sicher nicht das Genick brechen. Seine Eltern waren alles andere als begeistert aber hielten ihn nun auch nicht davon ab, denn er war alt genug und Kinder mussten einfach hin und wieder ihren eigenen Weg bestreiten und wenn sie damit auf die Schnauze fielen.
Auf die Schnauze fiel William zwar nicht aber seine Wiederkehr mit Ruby, die noch einen Passagier bei sich trug, war wohl für alle eine Überraschung. Gerade mal 21 Jahre und schon kündigten sich die Vater Freuden an. Wie er in diesen Schlamassel reingerutscht war konnte er nicht einmal sagen, selbst wenn es das richtige Synonym dafür war. Doch stand er dazu und wollte für beide da sein, seine Verantwortung zeigen und beweisen, dass er einer von den Guten war.
Schon während seiner Reise an der Küste entlang, hatte er hin und wieder einen kleinen Job an kleinen Werkstätten ergattern können, immerhin hatte er vorab schon Erfahrungen sammeln können. Jetzt aber musste ein echter Job her und auch ein Heim für Ruby und das Kind. Nahe der Küste aber auch nahe genug am Wald, wurden sie fündig. Es war sehr bescheiden aber erfüllte seinen Zweck und den Kredit konnte er sich auch leisten, mit dem Job in der Werkstatt und in dem er sein Motorrad verkaufte. Möbel und dergleichen kamen von der Familie, jeder steuerte was bei und auch wenn seine Familie bedenken aussprach, denn immerhin war Ruby eine Sirene, so akzeptierten sie Williams Entscheidung. Doch verdiente er nun auch nicht genug in seinen Anfängen und so konnte er wohl von Glück sprechen, dass die Werkstatt eine Anlaufstelle von Bikern waren, die sein Talent der Dokumentenfälschung über Umwege erfahren hatten und nun begannen zu fördern.
Über die Jahre hinweg hatte er also zwei Jobs, die ihn aber beide erfüllten und nach Feierabend war er Daddy und Geradebieger. Geradebieger in dem Sinne, da Ruby immer wieder beschloss zu verschwinden, nicht nur nach Kind 1, auch nach Kind 2 und dann nach Kind 3. Es kostete ihn immens viel Kraft und doch war es so, dass seine Kids ihm immer die Kraft zurückgaben die er brauchte. Seine Eltern, die sich in den schweren Zeiten ebenso um die Kinder bemühten, sprachen nie davon das sie es gewusst hatten, dass eine Sirene nicht tauglich war um eine Beziehung dieser Art zu führen und er war ihnen dafür dankbar. Nachdem Ruby nicht mehr wieder nach Hause fand oder einfach nicht wieder zurück finden wollte, machte er Nägel mit Köpfen. Er nahm das Angebot an, die Werkstatt zu übernehmen, verkaufte das Haus und baute die Werkstatt ein wenig um oder eher an, sodass sie dort auch leben konnten, noch immer nahe genug am Waldrand.
Als alleinerziehender Vater von drei Kindern, davon ein Mädchen, war es wohl die größte Herausforderung seines Lebens und auch wenn seine Kochkünste sich auf weniges beschränkte, so bekamen sie wohl die wahren Nährstoffe bei ihren Großeltern oder wenn sie bei Freunden aßen, denn Gemüse fand nicht so wirklich den Weg in die heimischen Räume, es sei denn jemand verlangte nach einem Salat, dann versuchte er daran zu denken. Er war halt auch nicht perfekt und Grünzeug ließ sich nicht so gut grillen.
William las des Abends Bücher vor, manchmal Kinderbücher, manchmal aber auch einfach nur Bücher über Motorräder oder Oldtimer, da waren sie wohl alle flexibel. Es gab Kakao mit Marshmallows, für ihn ein Bier oder einen Whiskey, wo ihm gerade nach war. Am schwersten waren wohl die Elternabende, es war in seinen Augen verschenkte Zeit, wenn die Eltern sich über Nichtigkeiten aufregten und manche Dinge mindestens 10 mal hinterfragen mussten. Für diesen Zweck füllte er immer seine Thermosflasche mit Bier oder ließ sich dazu hinreißen, einfach Whiskey in eine Flasche zu füllen, sah ja beinahe wie Saft aus. Wenn man nur kurz grimmig zu den Leuten blickte, sagten sie auch nichts mehr. Das war nun sein Leben, drei Kinder am Bein und eine Sirene von der er nicht einmal behaupten konnte, ob er sie oder sie ihn, jemals wirklich geliebt hatte oder es einfach nur Beeinflussung war. Genau das machte ihn mürbe, wenn er nur daran dachte, dass es diese bittere Pille geben könnte. Doch ein Blick auf seine Rasselbande und er war sich wieder sicher, dass diese nie einfach so entstanden wären. Ja, ganz sicher sogar.
Die beiden Jungs hatte er soweit groß bekommen und machten ihm weniger Sorgen, eher war da River, die diese Anzeichen einer Sirene schon seit längerem aufwies und zu einer jungen Frau heran wuchs, was ihm mal so gar nicht passte.


Es hätte alles so schön sein können im Leben der 17jährigen River McTeer. Liebevolle Eltern, ein hübsches kleines Häuschen direkt am Meer, eine große Familie und zwei Brüder, mit denen man dieselben Interessen teilt. Hätte… wenn ihre Eltern nicht solche Freigeister und ihre Mutter zusätzlich nicht auch noch eine Sirene wäre. Viele Erinnerungen an ihre Mutter hatte River eh nicht. Einige wenige vergilbte Fotos, ein Armband und eine Kette, mehr hat ihre Mutter ihr nicht hinterlassen, als sie vor 13 Jahren die Familie und Eden verließ. Auch für ihre beiden älteren Brüder Matt und Jesse, zum damaligen Zeitpunkt 6 und 8 Jahre alt, sollte der Verlust der Mutter nicht so ein großer Einschnitt sein, wie man vielleicht vermuten würde. Anders sah es jedoch bei ihrem Vater William aus. Hatte er Eden nach der Schule verlassen, um mit seinem Motorrad die Welt zu entdecken, kehrte er wenige Jahre später samt schwangerer Freundin ins elterliche Haus zurück. Bemüht seiner großen Liebe und den Kindern ein schönes Leben zu ermöglichen, sollte sich Rivers Mutter nie wirklich in der Kleinstadt einleben. Immer wieder flogen zwischen dem Paar die Fetzen, verschwand die Sirene für einige Tage spurlos, eh sie dann gut gelaunt wieder auftauchte und ihre Kinder zur Wiedergutmachung zu McDonald’s einlud. Ein sich wiederholender Prozess, bis vor 13 Jahren aus Tagen Wochen und aus Wochen Monate wurden. Konnte Williams Familie das tageweise Fehlen der Mutter bisher gut kompensieren, wurde es für den jungen Mann jedoch immer schwieriger Autowerkstatt, Motorradclub und seine drei Kinder unter einen Hut zu bekommen. Veränderungen mussten her und so verkaufte er das mit negativen Erinnerungen belastete Haus der Familie und baute dafür einige Räumlichkeiten in seiner Werkstatt zu einer kleinen Wohnung um. Statt im Garten tobten die drei Geschwister fortan zwischen Motorrädern oder aufgebahrten Autos herum und statt einer ausgewogenen Ernährung gab es zu allen Mahlzeiten Toast mit Erdnussbutter oder Cornflakes. River und ihre beiden Brüder störte die Umstellung nicht sonderlich, konnten sie auf diese Weise tatsächlich mehr Zeit mit ihrem Dad verbringen, als zuvor. Die Arbeit in der Werkstatt weckte schnell die Neugier der Kinder und so überraschte es kaum jemanden, dass sie irgendwann selbst anfingen an Autos und Motorrädern zu schrauben, sobald sie alt genug dafür waren. Auch River sollte dabei keine Ausnahme sein und statt sie in rosa Watte zu packen und ihr irgendwelche Mädchensachen aufzuzwängen, ließ William seine Tochter gewähren und behandelte sie nicht anders, als seine beiden Jungs. Es war ein holpriger Weg und auch wenn nicht alles nach Plan verlief, vieles eher nach organisiertem Chaos anmutete, so hatte der Schicksalsschlag die kleine Familie am Ende doch näher zusammen geschweißt. Sie brauchten keine Mutter in ihrem Leben. Sie hatten ihren Dad, ihre Großeltern und den Motorradclub, der ebenfalls wie Familie für die drei Kinder war. Hatten Jesse und Matt die üblichen Probleme mit Schulhofraufereien und unerledigten Hausaufgaben, fiel River die ersten Jahre in der Schule kaum auf. Sie war ruhig, hatte in den Augen der anderen Mädchen seltsame Interessen und von ihrer Kleidung einmal ganz abgesehen. Die Familie kam ganz gut über die Runden, aber William fehlte das Gespür und die Geduld für seine Tochter einzukaufen und wenn sich nicht eine der old ladys aus dem Club erbarmte und das Mädchen einkleidete, lief River mit den Sachen ihrer Brüder herum. Was sie an hatte, interessierte die Schülerin zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich. Stattdessen waren ihr ihre neu gewonnenen Freunde in der Schule und die Abenteuer, die sie gemeinsam planten, wichtiger. Es störte sie nicht, dass sie eher zu den Außenseitern gehörte. Durch ihre beiden älteren Brüder hatte sie eine gute Rückendeckung, so dass die anderen Kinder sie in Ruhe ließen und zur Not wusste die kleine Blondine sich selbst zu wehren. Werkstatt, Club und ihre Freunde, das war Rivers kleine heile Welt und mehr brauchte sie nicht, um glücklich zu sein. Die Probleme kamen erst auf, als sie langsam in die Pubertät. Nicht nur, dass sie ihrer Mutter äußerlich immer ähnlicher wurde, auch einige Wesenszüge der Sirene schlugen immer deutlicher durch und dazu kamen die ganz alltäglichen Probleme eines Teenagers. Wo andere ihre Mutter oder eine Schwester hatten, hatte River nur ihre Brüder und ihren Dad und so suchte sich die kleine Sirene in ihrem Umfeld weibliche Bezugspersonen, die sie um Rat fragen konnte - ihr erster Anlaufpunkt wurden daher auch Nadia, ihre beste Freundin und deren Mutter. War ihr letztes Jahr an der Junior High noch von vorsichtigem Testen und Ausprobieren in Sachen Stil geprägt, so machte sie in den Sommerferien vor der High School eine wahre Transformation vom hässlichen Entlein zum hübschen Schwan durch. Das Kindliche verschwand ebenso, wie die viel zu großen Klamotten ihrer Brüder, aus ihrer Schulgarderobe und den Wechsel an die High School sah sie auch als einen Neuanfang für sich selbst - mit Erfolg. Sie war hübsch, nicht auf den Kopf gefallen und hatte ganz ansehnliche Noten. Dazu kam, dass sie sich nicht mehr hinter Jungsklamotten versteckte, sondern selbstbewusst auftrat und offen war, neue Dinge zu probieren. Schulchor, Debattierclub, Theatergruppe und Cheerleading waren nur einige der AGs, in denen sie sich austestete. Nicht zuletzt auch durch ihre Brüder, die beide ebenfalls noch an der Schule waren und in der Footballmannschaft der High School spielten, erweiterte sich auf diese Weise Stück für Stück ihr Freundeskreis und ihr Bekanntheitsgrad an der Schule und so schaffte sie es im zweiten Jahr an der High School in die erste Cheerleader Mannschaft zu kommen. Doch das Leben an der High School ist hart und der Platz am Tisch der Footballer und Cheerleader heiß umworben, so dass sie immer wieder zwischen den Stühlen sitzt - auf der einen Seite ihre neuen High School Freunde, auf der anderen Seite ihre Sandkastenfreunde aus dem Club, der sich mittlerweile dem Horrorgenre zugewandt hatte. Es war ein Spagat zwischen zwei Welten und zu beiden wollte sie dazu gehören...





DEIN AUSSEHEN

DEIN AVATAR: Joseph Morgan,Nathaniel Buzolic, Daniel Sharman, Jai Courtney, Kellan Lutz, Patrick Flueger, Matt Czuchry,


UNSERE GESCHICHTE Wie ihr schon meiner Story entnehmen könnt, hatten wir doch eine recht unbeschwerte Kindheit. Unser Vater hat einst schon das Rudel angeführt und als er vor 5 Jahren zurücktrat, musste ich mich dem ganzen stellen. Auch wenn ihr wusstet, dass ich das Potential dazu habe, wart ihr nicht unbedingt begeistert davon, dies war allerdings nur zu Anfang so, denn wir sind schon ein super Team. Da ich euch schon zu dreifachen Onkeln gemacht habe, wäre es auch möglich, dass ihr eine Familie gegründet habt, ist aber kein muss. Wie ihr zu meiner damaligen Beziehung standet das obliegt euch, doch was mir sehr wichtig ist, dass ihr ein gutes Verhältnis zu den Kindern habt. Da gibts auch nichts dran zu rütteln! Ihr dürft gerne die tollen Onkel mimen, die das erlaubt haben was Daddy nie erlaubt hat. Mit River McTeer habt ihr demnach auch schon weiteren Anschluss gefunden. Rver freut sich auch schon sehr auf euch.
Ihr könnt selbst entscheiden wann eure Wandlung war, meine war schon recht früh.
Da wir euch im Großen und Ganzen nun nicht zu viel vorschreiben möchten, ist nun auch nach eurer Kreativität gefragt.


VOR & NACHNAME — ALTER — BERUF — HERKUNFT — WESEN
xxx McTeer — 30-35/37-39 — aus dem Handwerk wäre schön (Schreiner) — Eden — Werwolf


GESUCHT WIRD
Brüder/Onkel


SONSTIGES Was sollen wir an dieser Stelle noch sagen? Vermutlich das was alle anderen auch sagen, hab Spaß, bleib uns lange erhalten und lass deiner Kreativität freien Lauf. Wir leisten auch gerne Hilfestellung bei aufkommenden Fragen.



PROBEPOST
WIRD SPONTAN ENTSCHIEDEN




zuletzt bearbeitet 30.12.2022 15:42 | nach oben springen

#4

RE: "I could recognize him by touch alone, by smell; I would know him blind " - Males

in Gesuche 30.12.2022 17:06
von William McTeer | 126 Beiträge
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Wesen Werwolf - Ratsmitglied



VOR & NACHNAME — ALTER — BERUF — HERKUNFT — WESEN
William McTeer & River McTeer — 41 Jahre / 17 Jahre — Mechaniker / Schülerin — Eden — Werwolf / Sirene


CHARAKTER WILL William wirkt mitunter misstrauisch und auch intolerant, (was aber wohl auch nur seine Kinder von ihm behaupten würden), eher ist er sehr kritisch und rational, dadurch wirkt er wohl auf andere eher kühl und unzufrieden. Was er natürlich nicht ist, nicht immer. Hinzu ist er fleißig, intelligent und bereitet sich stets vorher auf entsprechende bevorstehende Aufgaben vor, wenn es die Zeit zu lässt. Durch seine Art alles ein wenig realistischer zu sehen, lässt er auch gerne von anderen die Träume platzen, wenn er der Meinung ist, dass sie es eh nicht erreichen werden. Disziplin und Ordnung gehört nun einmal dazu, auch wenn man die Ordnung nun auch nicht auf seine Wohnung beziehen sollte, denn mit drei Kindern ist es mehr als schwer als alleinerziehender Vater. William zieht klare Grenzen und stellt gerne Regeln auf, bricht man sie, muss derjenige auch die Konsequenzen dazu ausbaden.

CHARAKTER RIVER • Vorlieben: ihre Familie und ihre Freunde aus dem Horrorclub - Autos und Motorräder - Cheerleading - Horrorbücher und Filme - lost places - Tage am Strand und das Meer - schwimmen und tauchen - Popcorn und Marshmallows
• Abneigungen: ihre Mutter - Regenwetter - Vorurteile gegenüber Frauen - Mobbing
• Charakterzüge: offen - fröhlich - ungeduldig - direkt - sprunghaft - abenteuerlustig - charmant - anmutig - freiheitsliebend - aufbrausend

UNSER SCHREIBSTIL
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• [ ] 200- 300 • [ x ] 300 - 500 • [ x ] 500-700 • [ x ] 700+ Wörter





ERSCHEINUNGSBILD

DEIN AVATAR: Tom Hardy

DEIN AVATAR: Grace van Dien


HINTERGRUNDGESCHICHTE


In einer stürmischen Septembernacht erblickte ein weiteres Familienmitglied der McTeers das Licht der Welt, der erste Sohn der Familie und als wäre es nicht genug, war er auch noch ein Sternengucker. Es war eine anstrengende Geburt, sowohl für Mutter als auch für den frisch geschlüpften William, ein Wunder das nach dieser Tortur noch weitere Geschwister folgten. Wobei das nur bewies, wie stark die Nerven und der Willen in dieser Familie waren, immerhin hatte der Säugling es sich zur Aufgabe gemacht mit dem Gesicht gen Himmel auf die Welt zu kommen und das noch kurz vor dem Vollmond. Die Nacht war sehr turbulent und so war sich jeder sicher, dass es sich wie ein roter Faden weiter durch dessen Leben ziehen würde. Ganz so unrecht hatten sie allerdings nicht, zwar war William Schulleistung über dem Durchschnitt und er musste auch nicht viel dafür tun, jedoch nahm er die Schule eher als Übel des notwendigen so hin. Es kam nicht selten vor das seine Eltern in die Schule zitiert wurden und auch schon in den Kindergarten, weil William einem anderen Kind die Schaufel über den Kopf zog, nur weil man ihm sein Förmchen wegnahm. An Temperament mangelte es dem jungen Sprössling nun nicht, in der Schule ging es allerdings um andere Dinge und schnell wurde der durchaus intelligente Junge in die Schublade mit den Verhaltensstörungen geschoben, dabei wollte er einfach nur seine Ruhe haben. Nachsitzen und hin und wieder ein Gespräch mit dem Sozialarbeiter folgten, der jedoch schnell feststellte, dass mit William soweit alles in Ordnung war. Er war einfach nur schneller genervt als andere in seinem Alter. Dabei war es nicht gerade hilfreich, dass er sich schon im frühen Kindesalter gewandelt hatte.
In der familiären Umgebung war er für seine Geschwister da, half wo es notwendig war und hatte das ein oder andere Auge auf sie. Sicher kam es auch hier zu Kabbeleien aber so war das nun einmal, wenn man nervige Geschwister hatte. Doch würde er keines davon missen wollen und auch wenn er das Rudel namens Familie liebte, so wie das Rudel welches die Familie umgab, so war es auch das diese ihm hin und wieder den letzten Nerv raubten. Pure Ausgeglichenheit verspürte er nur in drei Bereichen, wenige Tage nach dem durchlaufen der Wälder, wenn der Vollmond in seiner ganzen Pracht erstrahlte, wenn er seinem Vater im Handwerk zur Hand gehen konnte oder wenn er zeichnen konnte. Das Zeichnen hatte mitunter zur Folge, dass er auch begonnen hatte die Unterschriften seiner Eltern zu fälschen und nicht nur diese, er bekam ein Händchen dafür und für wenige Dollarscheine, griff der junge Bursche zum Stift und unterschrieb auch für andere Kids deren, in den Sand gesetzte, Klausuren. Dies zog sich nun wirklich wie ein roter Faden durch sein weiteres Leben und während er das Geld an die Seite legte, perfektionierte er seine Fähigkeiten und zu High School Zeiten war er schon so gut, dass er Pässe verkaufen konnte. So hatte sich auch sein erstes eigenes Motorrad finanziert, nebst dem Führerschein, wobei sein Vater das Motorrad eher als Rostlaube betrachtete als einen mobilen Untersatz. Man könnte beinahe sagen, dass er ein wenig dafür verspottet wurde aber William ließ sich nicht unterkriegen und bewies, wieder einmal, Willensstärke und fand Gefallen daran seine Rostlaube aufzuarbeiten. So viel Gefallen, dass er kurzerhand beschloss nicht aufs College zu gehen, sondern lieber mit seinem fahrenden Untersatz die Küste entlang zu fahren. Es gab doch noch so viel mehr im Leben und eine kurze Trennung von seinem Rudel, würde ihm sicher nicht das Genick brechen. Seine Eltern waren alles andere als begeistert aber hielten ihn nun auch nicht davon ab, denn er war alt genug und Kinder mussten einfach hin und wieder ihren eigenen Weg bestreiten und wenn sie damit auf die Schnauze fielen.
Auf die Schnauze fiel William zwar nicht aber seine Wiederkehr mit Ruby, die noch einen Passagier bei sich trug, war wohl für alle eine Überraschung. Gerade mal 21 Jahre und schon kündigten sich die Vater Freuden an. Wie er in diesen Schlamassel reingerutscht war konnte er nicht einmal sagen, selbst wenn es das richtige Synonym dafür war. Doch stand er dazu und wollte für beide da sein, seine Verantwortung zeigen und beweisen, dass er einer von den Guten war.
Schon während seiner Reise an der Küste entlang, hatte er hin und wieder einen kleinen Job an kleinen Werkstätten ergattern können, immerhin hatte er vorab schon Erfahrungen sammeln können. Jetzt aber musste ein echter Job her und auch ein Heim für Ruby und das Kind. Nahe der Küste aber auch nahe genug am Wald, wurden sie fündig. Es war sehr bescheiden aber erfüllte seinen Zweck und den Kredit konnte er sich auch leisten, mit dem Job in der Werkstatt und in dem er sein Motorrad verkaufte. Möbel und dergleichen kamen von der Familie, jeder steuerte was bei und auch wenn seine Familie bedenken aussprach, denn immerhin war Ruby eine Sirene, so akzeptierten sie Williams Entscheidung. Doch verdiente er nun auch nicht genug in seinen Anfängen und so konnte er wohl von Glück sprechen, dass die Werkstatt eine Anlaufstelle von Bikern waren, die sein Talent der Dokumentenfälschung über Umwege erfahren hatten und nun begannen zu fördern.
Über die Jahre hinweg hatte er also zwei Jobs, die ihn aber beide erfüllten und nach Feierabend war er Daddy und Geradebieger. Geradebieger in dem Sinne, da Ruby immer wieder beschloss zu verschwinden, nicht nur nach Kind 1, auch nach Kind 2 und dann nach Kind 3. Es kostete ihn immens viel Kraft und doch war es so, dass seine Kids ihm immer die Kraft zurückgaben die er brauchte. Seine Eltern, die sich in den schweren Zeiten ebenso um die Kinder bemühten, sprachen nie davon das sie es gewusst hatten, dass eine Sirene nicht tauglich war um eine Beziehung dieser Art zu führen und er war ihnen dafür dankbar. Nachdem Ruby nicht mehr wieder nach Hause fand oder einfach nicht wieder zurück finden wollte, machte er Nägel mit Köpfen. Er nahm das Angebot an, die Werkstatt zu übernehmen, verkaufte das Haus und baute die Werkstatt ein wenig um oder eher an, sodass sie dort auch leben konnten, noch immer nahe genug am Waldrand.
Als alleinerziehender Vater von drei Kindern, davon ein Mädchen, war es wohl die größte Herausforderung seines Lebens und auch wenn seine Kochkünste sich auf weniges beschränkte, so bekamen sie wohl die wahren Nährstoffe bei ihren Großeltern oder wenn sie bei Freunden aßen, denn Gemüse fand nicht so wirklich den Weg in die heimischen Räume, es sei denn jemand verlangte nach einem Salat, dann versuchte er daran zu denken. Er war halt auch nicht perfekt und Grünzeug ließ sich nicht so gut grillen.
William las des Abends Bücher vor, manchmal Kinderbücher, manchmal aber auch einfach nur Bücher über Motorräder oder Oldtimer, da waren sie wohl alle flexibel. Es gab Kakao mit Marshmallows, für ihn ein Bier oder einen Whiskey, wo ihm gerade nach war. Am schwersten waren wohl die Elternabende, es war in seinen Augen verschenkte Zeit, wenn die Eltern sich über Nichtigkeiten aufregten und manche Dinge mindestens 10 mal hinterfragen mussten. Für diesen Zweck füllte er immer seine Thermosflasche mit Bier oder ließ sich dazu hinreißen, einfach Whiskey in eine Flasche zu füllen, sah ja beinahe wie Saft aus. Wenn man nur kurz grimmig zu den Leuten blickte, sagten sie auch nichts mehr. Das war nun sein Leben, drei Kinder am Bein und eine Sirene von der er nicht einmal behaupten konnte, ob er sie oder sie ihn, jemals wirklich geliebt hatte oder es einfach nur Beeinflussung war. Genau das machte ihn mürbe, wenn er nur daran dachte, dass es diese bittere Pille geben könnte. Doch ein Blick auf seine Rasselbande und er war sich wieder sicher, dass diese nie einfach so entstanden wären. Ja, ganz sicher sogar.
Die beiden Jungs hatte er soweit groß bekommen und machten ihm weniger Sorgen, eher war da River, die diese Anzeichen einer Sirene schon seit längerem aufwies und zu einer jungen Frau heran wuchs, was ihm mal so gar nicht passte.


Es hätte alles so schön sein können im Leben der 17jährigen River McTeer. Liebevolle Eltern, ein hübsches kleines Häuschen direkt am Meer, eine große Familie und zwei Brüder, mit denen man dieselben Interessen teilt. Hätte… wenn ihre Eltern nicht solche Freigeister und ihre Mutter zusätzlich nicht auch noch eine Sirene wäre. Viele Erinnerungen an ihre Mutter hatte River eh nicht. Einige wenige vergilbte Fotos, ein Armband und eine Kette, mehr hat ihre Mutter ihr nicht hinterlassen, als sie vor 13 Jahren die Familie und Eden verließ. Auch für ihre beiden älteren Brüder Matt und Jesse, zum damaligen Zeitpunkt 6 und 8 Jahre alt, sollte der Verlust der Mutter nicht so ein großer Einschnitt sein, wie man vielleicht vermuten würde. Anders sah es jedoch bei ihrem Vater William aus. Hatte er Eden nach der Schule verlassen, um mit seinem Motorrad die Welt zu entdecken, kehrte er wenige Jahre später samt schwangerer Freundin ins elterliche Haus zurück. Bemüht seiner großen Liebe und den Kindern ein schönes Leben zu ermöglichen, sollte sich Rivers Mutter nie wirklich in der Kleinstadt einleben. Immer wieder flogen zwischen dem Paar die Fetzen, verschwand die Sirene für einige Tage spurlos, eh sie dann gut gelaunt wieder auftauchte und ihre Kinder zur Wiedergutmachung zu McDonald’s einlud. Ein sich wiederholender Prozess, bis vor 13 Jahren aus Tagen Wochen und aus Wochen Monate wurden. Konnte Williams Familie das tageweise Fehlen der Mutter bisher gut kompensieren, wurde es für den jungen Mann jedoch immer schwieriger Autowerkstatt, Motorradclub und seine drei Kinder unter einen Hut zu bekommen. Veränderungen mussten her und so verkaufte er das mit negativen Erinnerungen belastete Haus der Familie und baute dafür einige Räumlichkeiten in seiner Werkstatt zu einer kleinen Wohnung um. Statt im Garten tobten die drei Geschwister fortan zwischen Motorrädern oder aufgebahrten Autos herum und statt einer ausgewogenen Ernährung gab es zu allen Mahlzeiten Toast mit Erdnussbutter oder Cornflakes. River und ihre beiden Brüder störte die Umstellung nicht sonderlich, konnten sie auf diese Weise tatsächlich mehr Zeit mit ihrem Dad verbringen, als zuvor. Die Arbeit in der Werkstatt weckte schnell die Neugier der Kinder und so überraschte es kaum jemanden, dass sie irgendwann selbst anfingen an Autos und Motorrädern zu schrauben, sobald sie alt genug dafür waren. Auch River sollte dabei keine Ausnahme sein und statt sie in rosa Watte zu packen und ihr irgendwelche Mädchensachen aufzuzwängen, ließ William seine Tochter gewähren und behandelte sie nicht anders, als seine beiden Jungs. Es war ein holpriger Weg und auch wenn nicht alles nach Plan verlief, vieles eher nach organisiertem Chaos anmutete, so hatte der Schicksalsschlag die kleine Familie am Ende doch näher zusammen geschweißt. Sie brauchten keine Mutter in ihrem Leben. Sie hatten ihren Dad, ihre Großeltern und den Motorradclub, der ebenfalls wie Familie für die drei Kinder war. Hatten Jesse und Matt die üblichen Probleme mit Schulhofraufereien und unerledigten Hausaufgaben, fiel River die ersten Jahre in der Schule kaum auf. Sie war ruhig, hatte in den Augen der anderen Mädchen seltsame Interessen und von ihrer Kleidung einmal ganz abgesehen. Die Familie kam ganz gut über die Runden, aber William fehlte das Gespür und die Geduld für seine Tochter einzukaufen und wenn sich nicht eine der old ladys aus dem Club erbarmte und das Mädchen einkleidete, lief River mit den Sachen ihrer Brüder herum. Was sie an hatte, interessierte die Schülerin zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich. Stattdessen waren ihr ihre neu gewonnenen Freunde in der Schule und die Abenteuer, die sie gemeinsam planten, wichtiger. Es störte sie nicht, dass sie eher zu den Außenseitern gehörte. Durch ihre beiden älteren Brüder hatte sie eine gute Rückendeckung, so dass die anderen Kinder sie in Ruhe ließen und zur Not wusste die kleine Blondine sich selbst zu wehren. Werkstatt, Club und ihre Freunde, das war Rivers kleine heile Welt und mehr brauchte sie nicht, um glücklich zu sein. Die Probleme kamen erst auf, als sie langsam in die Pubertät. Nicht nur, dass sie ihrer Mutter äußerlich immer ähnlicher wurde, auch einige Wesenszüge der Sirene schlugen immer deutlicher durch und dazu kamen die ganz alltäglichen Probleme eines Teenagers. Wo andere ihre Mutter oder eine Schwester hatten, hatte River nur ihre Brüder und ihren Dad und so suchte sich die kleine Sirene in ihrem Umfeld weibliche Bezugspersonen, die sie um Rat fragen konnte - ihr erster Anlaufpunkt wurden daher auch Nadia, ihre beste Freundin und deren Mutter. War ihr letztes Jahr an der Junior High noch von vorsichtigem Testen und Ausprobieren in Sachen Stil geprägt, so machte sie in den Sommerferien vor der High School eine wahre Transformation vom hässlichen Entlein zum hübschen Schwan durch. Das Kindliche verschwand ebenso, wie die viel zu großen Klamotten ihrer Brüder, aus ihrer Schulgarderobe und den Wechsel an die High School sah sie auch als einen Neuanfang für sich selbst - mit Erfolg. Sie war hübsch, nicht auf den Kopf gefallen und hatte ganz ansehnliche Noten. Dazu kam, dass sie sich nicht mehr hinter Jungsklamotten versteckte, sondern selbstbewusst auftrat und offen war, neue Dinge zu probieren. Schulchor, Debattierclub, Theatergruppe und Cheerleading waren nur einige der AGs, in denen sie sich austestete. Nicht zuletzt auch durch ihre Brüder, die beide ebenfalls noch an der Schule waren und in der Footballmannschaft der High School spielten, erweiterte sich auf diese Weise Stück für Stück ihr Freundeskreis und ihr Bekanntheitsgrad an der Schule und so schaffte sie es im zweiten Jahr an der High School in die erste Cheerleader Mannschaft zu kommen. Doch das Leben an der High School ist hart und der Platz am Tisch der Footballer und Cheerleader heiß umworben, so dass sie immer wieder zwischen den Stühlen sitzt - auf der einen Seite ihre neuen High School Freunde, auf der anderen Seite ihre Sandkastenfreunde aus dem Club, der sich mittlerweile dem Horrorgenre zugewandt hatte. Es war ein Spagat zwischen zwei Welten und zu beiden wollte sie dazu gehören...






DEIN AUSSEHEN

Christopher Briney


Danny Griffin

DEIN AVATAR: das sind lediglich Vorschläge, du musst dich am Ende aber schließlich wohlfühlen


UNSERE GESCHICHTE Vieles könnt ihr vor allem aus Rivers Story heraus lesen. Eure Mutter hat von Anfang an eher durch Abwesenheit geglänzt und verließ uns, als ihr noch Kinder ward und euer Dad gab sein Bestes, um euch großzuziehen. Wie ihr mit dem Verlust der Mutter umgegangen seid, ob ihr eh ein angespannteres Verhältnis zu ihr hattet oder nicht, könnt ihr frei entscheiden. Auf jeden Fall sind wir nach ihrem Weggang näher zusammengerückt und es hat uns als Familie zusammengeschweißt. Wir stehen füreinander ein, halten uns den Rücken frei und haben auch jetzt noch ein gutes Verhältnis zueinander. Ihr hattet von Anfang an ein Auge auf River und habt auch dafür gesorgt, dass sie andere Schüler in Ruhe ließen. Da ihr Mitglieder der Footballmannschaft der High School gewesen seid, habt ihr eure Beliebtheit und Bekanntheit dafür genutzt, dass auch sie einen leichten Start in der High School hatte und habt dafür gesorgt, dass sie nicht mehr zu den Außenseitern gehöre. Übliche Auseinandersetzungen zwischen Geschwistern und Einmischungen in das Leben des jeweils anderen hatten und habt ihr aber dennoch. Wo bliebe da sonst der Spaß xD

Nach dem die Mutter weg war, sind wir aus unserem Haus aus und in die umgebaute Werkstatt gezogen. So war es einfacher, einen Blick auf alles zu werfen, während der Arbeit, für euch war es eine mehr oder minder große Umstellung. Weniger Platz, vielleicht sogar geteilte Kinderzimmer – es sah auf jeden Fall eher nach einer Junggesellenbude aus, als nach einem Heim für eine Familie und auch die Erziehung war eher pragmatisch. Liebevoll, aber chaotisch trifft es am besten. Beschwert haben wir uns aber nicht. Durch die Nähe zur Werkstatt kennen wir uns alle drei relativ gut mit Autos und Motorrädern aus, können auch selbst daran herum schrauben. Ob ihr das Hobby zum Beruf gemacht habt und auch weiterhin in der Werkstatt mitarbeitet – was sehr schön wäre, könnt ihr frei entscheiden. Ebenso, ob ihr Motorrad fahrt und im Rudel seid oder ob ihr studiert oder einen ganz anderen Weg eingeschlagen habt.


VOR & NACHNAME — ALTER — BERUF — HERKUNFT — WESEN
bisher Matt und Jesse, aber ihr habt freie Wahl McTeer — 18 und 19/20 — eure Wahl, aber es wäre naheliegend, wenn ihr ins Familienunternehmen einsteigt und auch in der Kfz Werkstatt arbeitet
— Eden — geborener Werwolf oder Mensch


GESUCHT WIRD
2 Brüder


CHARAKTER/SONSTIGES Schön, dass ihr es bis hierher geschafft habt und noch Interesse habt. Das Gesuch wurde mit Absicht etwas vage gehalten, damit ihr auch eigene Vorstellungen und Ideen mit einfließen lassen könnt. Ihr könnt selbst entscheiden, ob ihr wie der Vater ein geborener Werwolf seid oder lieber als Mensch durchs Leben wandern wollt. Bisher wurde es so gehalten, dass das Sirenen-Gen nur in der weiblichen Linie vorkommt und von der Mutter an die Tochter weitergegeben wird. Solltet ihr Interesse an dieser Rasse haben, könnt ihr euch gerne in den Fragen dazu äußern, River führt das Ganze dann gerne näher aus und beantwortet Fragen. Darüber hinaus wäre es auch denkbar, dass bei euch nur eine abgeschwächte Form zum Tragen kommt. Meldet euch einfach :)

Anschluss findet sich durch die Teenager Clique auf jeden Fall. Dazu findet ihr auch ein Gruppengesuch. Ansonsten bleibt nur zu sagen - habt Spaß und verschwindet bitte nicht nach zwei Wochen wieder.



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zuletzt bearbeitet 30.12.2022 17:28 | nach oben springen

#5

RE: "I could recognize him by touch alone, by smell; I would know him blind " - Males

in Gesuche 09.01.2023 17:08
von River McTeer • 35 Beiträge
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Wesen Sirene



VOR & NACHNAME — ALTER — BERUF — HERKUNFT — WESEN
River McTeer — 17 Jahre — Schülerin — Eden — Sirene






CHARAKTER • Vorlieben: ihre Familie und ihre Freunde aus dem Horrorclub - Autos und Motorräder - Cheerleading - Horrorbücher und Filme - lost places - Tage am Strand und das Meer - schwimmen und tauchen - Popcorn und Marshmallows
• Abneigungen: ihre Mutter - Regenwetter - Vorurteile gegenüber Frauen - Mobbing
• Charakterzüge: offen - fröhlich - ungeduldig - direkt - sprunghaft - abenteuerlustig - charmant - anmutig - freiheitsliebend - aufbrausend

MEIN SCHREIBSTIL• [ ] GB
• [ x ] Szene
• [ x ] Chat
• [ ] 200- 300 • [ ] 300 - 500 • [ x ] 500-700 • [ x ] 700+ Wörter





ERSCHEINUNGSBILD

DEIN AVATAR: Grace Van Dien





HINTERGRUNDGESCHICHTE Es hätte alles so schön sein können im Leben der 17jährigen River McTeer. Liebevolle Eltern, ein hübsches kleines Häuschen direkt am Meer, eine große Familie und zwei Brüder, mit denen man dieselben Interessen teilt. Hätte… wenn ihre Eltern nicht solche Freigeister und ihre Mutter zusätzlich nicht auch noch eine Sirene wäre. Viele Erinnerungen an ihre Mutter hatte River eh nicht. Einige wenige vergilbte Fotos, ein Armband und eine Kette, mehr hat ihre Mutter ihr nicht hinterlassen, als sie vor 13 Jahren die Familie und Eden verließ. Auch für ihre beiden älteren Brüder Matt und Jesse, zum damaligen Zeitpunkt 6 und 8 Jahre alt, sollte der Verlust der Mutter nicht so ein großer Einschnitt sein, wie man vielleicht vermuten würde. Anders sah es jedoch bei ihrem Vater William aus. Hatte er Eden nach der Schule verlassen, um mit seinem Motorrad die Welt zu entdecken, kehrte er wenige Jahre später samt schwangerer Freundin ins elterliche Haus zurück. Bemüht seiner großen Liebe und den Kindern ein schönes Leben zu ermöglichen, sollte sich Rivers Mutter nie wirklich in der Kleinstadt einleben. Immer wieder flogen zwischen dem Paar die Fetzen, verschwand die Sirene für einige Tage spurlos, eh sie dann gut gelaunt wieder auftauchte und ihre Kinder zur Wiedergutmachung zu McDonald’s einlud. Ein sich wiederholender Prozess, bis vor 13 Jahren aus Tagen Wochen und aus Wochen Monate wurden. Konnte Williams Familie das tageweise Fehlen der Mutter bisher gut kompensieren, wurde es für den jungen Mann jedoch immer schwieriger Autowerkstatt, Motorradclub und seine drei Kinder unter einen Hut zu bekommen. Veränderungen mussten her und so verkaufte er das mit negativen Erinnerungen belastete Haus der Familie und baute dafür einige Räumlichkeiten in seiner Werkstatt zu einer kleinen Wohnung um. Statt im Garten tobten die drei Geschwister fortan zwischen Motorrädern oder aufgebahrten Autos herum und statt einer ausgewogenen Ernährung gab es zu allen Mahlzeiten Toast mit Erdnussbutter oder Cornflakes. River und ihre beiden Brüder störte die Umstellung nicht sonderlich, konnten sie auf diese Weise tatsächlich mehr Zeit mit ihrem Dad verbringen, als zuvor. Die Arbeit in der Werkstatt weckte schnell die Neugier der Kinder und so überraschte es kaum jemanden, dass sie irgendwann selbst anfingen an Autos und Motorrädern zu schrauben, sobald sie alt genug dafür waren. Auch River sollte dabei keine Ausnahme sein und statt sie in rosa Watte zu packen und ihr irgendwelche Mädchensachen aufzuzwängen, ließ William seine Tochter gewähren und behandelte sie nicht anders, als seine beiden Jungs. Es war ein holpriger Weg und auch wenn nicht alles nach Plan verlief, vieles eher nach organisiertem Chaos anmutete, so hatte der Schicksalsschlag die kleine Familie am Ende doch näher zusammen geschweißt. Sie brauchten keine Mutter in ihrem Leben. Sie hatten ihren Dad, ihre Großeltern und den Motorradclub, der ebenfalls wie Familie für die drei Kinder war. Hatten Jesse und Matt die üblichen Probleme mit Schulhofraufereien und unerledigten Hausaufgaben, fiel River die ersten Jahre in der Schule kaum auf. Sie war ruhig, hatte in den Augen der anderen Mädchen seltsame Interessen und von ihrer Kleidung einmal ganz abgesehen. Die Familie kam ganz gut über die Runden, aber William fehlte das Gespür und die Geduld für seine Tochter einzukaufen und wenn sich nicht eine der old ladys aus dem Club erbarmte und das Mädchen einkleidete, lief River mit den Sachen ihrer Brüder herum. Was sie an hatte, interessierte die Schülerin zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich. Stattdessen waren ihr ihre neu gewonnenen Freunde in der Schule und die Abenteuer, die sie gemeinsam planten, wichtiger. Es störte sie nicht, dass sie eher zu den Außenseitern gehörte. Durch ihre beiden älteren Brüder hatte sie eine gute Rückendeckung, so dass die anderen Kinder sie in Ruhe ließen und zur Not wusste die kleine Blondine sich selbst zu wehren. Werkstatt, Club und ihre Freunde, das war Rivers kleine heile Welt und mehr brauchte sie nicht, um glücklich zu sein. Die Probleme kamen erst auf, als sie langsam in die Pubertät. Nicht nur, dass sie ihrer Mutter äußerlich immer ähnlicher wurde, auch einige Wesenszüge der Sirene schlugen immer deutlicher durch und dazu kamen die ganz alltäglichen Probleme eines Teenagers. Wo andere ihre Mutter oder eine Schwester hatten, hatte River nur ihre Brüder und ihren Dad und so suchte sich die kleine Sirene in ihrem Umfeld weibliche Bezugspersonen, die sie um Rat fragen konnte - ihr erster Anlaufpunkt wurden daher auch Nadia, ihre beste Freundin und deren Mutter. War ihr letztes Jahr an der Junior High noch von vorsichtigem Testen und Ausprobieren in Sachen Stil geprägt, so machte sie in den Sommerferien vor der High School eine wahre Transformation vom hässlichen Entlein zum hübschen Schwan durch. Das Kindliche verschwand ebenso, wie die viel zu großen Klamotten ihrer Brüder, aus ihrer Schulgarderobe und den Wechsel an die High School sah sie auch als einen Neuanfang für sich selbst - mit Erfolg. Sie war hübsch, nicht auf den Kopf gefallen und hatte ganz ansehnliche Noten. Dazu kam, dass sie sich nicht mehr hinter Jungsklamotten versteckte, sondern selbstbewusst auftrat und offen war, neue Dinge zu probieren. Schulchor, Debattierclub, Theatergruppe und Cheerleading waren nur einige der AGs, in denen sie sich austestete. Nicht zuletzt auch durch ihre Brüder, die beide ebenfalls noch an der Schule waren und in der Footballmannschaft der High School spielten, erweiterte sich auf diese Weise Stück für Stück ihr Freundeskreis und ihr Bekanntheitsgrad an der Schule und so schaffte sie es im zweiten Jahr an der High School in die erste Cheerleader Mannschaft zu kommen. Doch das Leben an der High School ist hart und der Platz am Tisch der Footballer und Cheerleader heiß umworben, so dass sie immer wieder zwischen den Stühlen sitzt - auf der einen Seite ihre neuen High School Freunde, auf der anderen Seite ihre Sandkastenfreunde aus dem Club, der sich mittlerweile dem Horrorgenre zugewandt hatte. Es war ein Spagat zwischen zwei Welten und zu beiden wollte sie dazu gehören...





DEIN AUSSEHEN

DEIN AVATAR: Austin Butler

Weitere Vorschläge wären Percy Hynes White, Bill Skarsgard, Austin North, Felix Mallard. Am Ende musst du dich aber wohlfühlen, ein Veto-Recht würde ich mir aber dennoch gerne vorbehalten.





UNSERE GESCHICHTE Was sich neckt, das liebt sich. Dieser Spruch trifft auf uns absolut zu. Wir können nicht mit, aber auch nicht ohne einander und dass man den anderen eventuell ein klitzekleines bisschen sympathisch findet, würde man niemals vor anderen ehrlich zugeben, am allerwenigsten vor sich selbst. Trotzdem lässt sich nicht leugnen, dass zwischen uns eine gewisse Spannung herrscht und aller Widrigkeiten zum Trotz, verbringen wird doch immer öfter unsere Zeit zusammen. Ob nun im Rahmen eines Schulprojekts, du ein neues Mitglied unserer Teenager Clique bist oder solltest du älter sein, ein freiwilliges soziales Engagement uns zusammengebracht hat, können wir gerne gemeinsam entscheiden. Vielleicht müssen wir auch gemeinsam nachsitzen, woran du nicht ganz unschuldig bist oder du bist ein (neues) Mitglied im Werwolfrudel meines Dads oder der neue Mitarbeiter in der Kfz-Werkstatt? Es wäre auch möglich, dass du in irgendeiner, nicht familiären Beziehung zu meiner leiblichen Mutter stehst, die dich beauftragt hat, mich im Auge zu behalten oder ich bin dir während eines Spiels der High-School Footballmannschaft ins Auge gefallen, die ich als Cheerleader angefeuert habe. Vielleicht bist du aber auch einfach nur einer der besten Freunde von einem meiner Brüder und wir kennen uns schon unser gesamtes Leben und jetzt, wo ich älter werde, mein Wesen als Sirene mehr und mehr durchkommt, bin ich eben nicht mehr nur die kleine Schwester eines Freundes? Möglichkeiten und spannende, lustige oder auch dramatische Ansätze gibt es viele, wie wir uns kennen gelernt haben. Was die Zukunft bringt, wie sich das ganze entwickelt, würde ich gerne im Play entscheiden lassen und hier nicht allzu viel vorgeben.
 



VOR & NACHNAME — ALTER — BERUF — HERKUNFT — WESEN
deine Wahl — 17 - 25 — Schüler/Student — deine Wahl — deine Wahl




GESUCHT WIRD
sweet seduction

Quälgeist/Frenemy und eventuell ein wenig mehr




CHARAKTER/SONSTIGESAuch hier möchte ich nicht allzu viel vorgeben. Eines solltest du aber auf jeden Fall besitzen – eine gewisse Portion Ehrgeiz und die Fähigkeit, nicht so einfach aufzugeben, wenn mal Gegenwind kommt. Zum einen sind mein Vater und mein Onkel im Forum vertreten, zu meinen Brüdern gibt es ein separates Gesuch und ich habe Freunde, die mögliche Verehrer ebenfalls genauestens unter die Lupe nehmen würden, so dass du dir gerade von meiner Familie wahrscheinlich das ein oder andere Gespräch von Mann zu Mann anhören darfst xDDD
Zum anderen steh ich mir oft selbst im Weg. Auf Grund meines Wesens als Sirene kommen mehr und mehr Selbstzweifel auf, ob mich andere tatsächlich um meiner Selbstwillen mögen oder ob es nicht vielleicht doch nur mein Wesen ist, was sie anzieht. Daher bin ich anfänglich vielleicht ein wenig misstrauisch und vorsichtig, eh ich mich Fremden gegenüber öffne. All dies sollte dich daher nicht so leicht abschrecken, sondern eher deinen Ehrgeiz wecken.
 
Solltest du dich dazu entscheiden, ebenfalls Schüler an der High-School zu sein, ist Anschluss auf jeden Fall garantiert, da wir mittlerweile eine recht ansehnliche Anzahl an Teenagern haben. Freundschaften und Feindschaften, vielleicht auch Geschwister, wären daher durchaus möglich.




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#6

RE: "I could recognize him by touch alone, by smell; I would know him blind " - Males

in Gesuche 16.01.2023 07:10
von Chen-Lu Khan | 68 Beiträge
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Wesen Nephilim



VOR & NACHNAME — ALTER — BERUF — HERKUNFT — WESEN
Chen-Lu Khan — 29 y/o {ewige 21} — Forensiker — Florida — Nephilim


CHARAKTER aufnahmefähig, ausdauernd, ausgeglichen, bedächtig, besonnen, beschützend, beständig, bodenständig, geduldig, gelassen, gemütlich, genügsam, genussvoll, gewissenhaft, grossmütig, gründlich, kreativ, loyal, naturverbunden, praktisch, realistisch, ruhig, sachlich, selbstbewusst, sensibel, sicherheitsorientiert, sinnlich, solid, treu, warmherzig, vorsichtig, zufrieden, zuverlässig, freiheitsliebend, direkt, ehrlich, energisch, aufrichtig, begeisternd, zielstrebig verbissen, sarkastisch, nachtragend, rebellisch, stürmisch, aufbrausend, unentschlossen

MEIN SCHREIBSTIL
• [x] GB
• [x] Szene
• [x] Chat
• [ ] 200-700+ Wörter





ERSCHEINUNGSBILD

DEIN AVATAR: Park Bo-young


HINTERGRUNDGESCHICHTE Wie nah konnte man an Perfekt herankommen? Diese Frage würde Chen-Lu's Leben von Anfang an bestimmen. Denn nicht weniger würde ihre Mutter von ihr erwarten.
Chen-Lu wird im Jahr 1992 zur Weihnachtszeit als erstes Kind der Familie Khan geboren. Ihre Mutter, eine sehr gläubige Frau und ihr Vater nun der sollte wohl für immer ein unbekannter sein. Wenn sie den Geschichten ihrer Mutter glauben konnte dann kam ihr Vater immer wieder nur für eine Nacht zurück. Das Mädchen mit den großen Augen war am Anfang an ein sehr ruhiges Kind und wurde von ihrer Mutter deshalb auch oft als Engel beschrieben. In dem Jahr als Chen-Lu fünf Jahre alt wurde bekam sie einen kleinen Bruder mit dem Namen Solaris, in den sie von der ersten Sekunde an vernarrt war. Immer wenn sie Zeit hatte saß sie neben seinem Bettchen und las ihm was vor, manchmal betrachtete sie ihn einfach nur und spielte kleine Theaterstücke mit ihren Kuscheltieren. Noch ließ ihre Mutter sie gewähren doch schon bald würde sie die Interessen des Mädchens auf eine andere Sache lenken...die Schule. In der Vorschule war aufgefallen das Chen-Lu sich einfach alles merken konnte was man ihr auftrug. Zuerst ging man von einer Hochbegabung aus, doch es war mehr ihrem eidetisches Gedächtnis zu verdanken. Ab diesem Moment war ihre Kindheit vorbei und jede Zeit wurde in bestmögliche Bildung gesteckt. Als Solaris mit seiner Geschichte anfing war sie zuerst fasziniert. Magie begeisterte das junge Mädchen genauso wie ihren Bruder allerdings schockierte sie die Reaktion ihrer Mutter. Ihr wurde klar das diese Faszination geheim bleiben musste. Es reichte schon völlig das alle gezwungen waren jeden Sonntag in die Kirche zu gehen. Mit dem Glauben an einen dort oben der alles lenkte konnte sie so gar nichts anfangen, natürlich tat sie es meist ihrer Mutter zuliebe trotzdem. In der Schule brachte sie stets die Leistung die ihre Muttet forderte. Allerdings vemerkte Chen-Lu ein immer größer werdendes Bild auf ihren Rücken ähnlich einer Tätowierung. Jeden Tag ein Stückchen mehr bis zwei große Flügel ihren Rücken zierten. Natürlich versteckte sie diese vor ihrer Mutter. Sie hatte gesehen was die fehlgeleitete Frau tat wenn etwas nicht der Norm entsprach. Im Jahr 2002 zog die Familie die mittlerweile vier Personen zählte nach Eden. Dort wurde es gleichzeitig besser als auch komplizierter für die Khan Kinder. Denn in Eden kam man ungehindert an Informationen über alles übernatürliche ran. So erfuhr Chen-Lu auch das die Tätowierung auf ihrem Rücken tatsächliche Flügel waren. Ihr fehlte allerdins noch die nötige Übung um sie auch wirklich zu benutzen. Sie hatte schon immer geahnt das sie und ihre Geschwister irgendwie anders waren doch sobald sie wusste was sie die einzige die ein so sichtbares Zeichen hatte. Trotz der Gefahr entdeckt zu werden fing sie an ihre Fähigkeiten zu trainieren. Die Schule beendete die junge Frau ein Jahr schneller da sie eine Klasse übersprungen hatte. Stets versuchte sie den schmalen Grad zwischen Selbstverwirklichung und den Ansprüchen ihrer Mutter zu finden. Das war nicht immer leicht vor allem als es um die Berufswahl ging. Doch letztlich entschied ihre Mutter das Forensiker ebenfalls ein ehrenvoller Beruf war. Nach dem Studium hängte sie direkt die 4 Semester an um ihren Master in ihrem Fachgebiet zu machen. Man sollte meinen das ihre Mutter nun zufrieden sein sollte, doch zum perfekt fehlte ja noch etwas ihrer Meinung nach, nämlich der perfekte Ehemann. Kaum das sie Heiratsfähig war, wurde sie zu einer Heiratsvermittlerin geschickt um den perfekten Mann zu finden. Bisher hatte Chen-Lu allerdings das Glück das ihr Beruf die meisten Männer abschreckte. Nun war sie fast dreißig und ihre Mutter hatte online dating endeckt wodurch ihre Möglichkeiten gestiegen waren einen Mann für ihre Tochter zu finden. Schließlich war sie bald viel zu alt zum heiraten. Das Chen-Lu seit ihrem 21 Lebensjahr nicht gealtert war ignorierte sie.





DEIN AUSSEHEN
Das sind lediglich Vorschläge, schlage gerne selbst was vor. Ich behalte mir allerdings mein Vetorecht.


DEIN AVATAR: Seo In-guk oder Song Joong-ki
Scott Eastwood oder Lee Pace


UNSERE GESCHICHTE Nun die ist bisher noch nicht geschrieben und was das kennenlernen angeht bin ich recht flexibel. Wichtig ist nur das du so gar nicht den Vorstellungen meiner Mutter entsprichst, allerdings meinen dafür umso mehr.

VOR & NACHNAME — ALTER — BERUF — HERKUNFT — WESEN
dir überlassen — ab 28 {je nach Wesen aufwärts} — dir überlassen gerne was selbständiges — wo du eben herkommt — dir überlassen


GESUCHT WIRD
Love Interest maybe


CHARAKTER/SONSTIGES Wie du oben lesen kannst lass ich dir bei der Gestaltung deines Charakters fiel Freiraum. Ein zwei Dinge wären mir allerdings noch wichtig. Du sollst zwar selbstständig sein aber nicht sowas wie Arzt oder Anwalt...gerne was handwerkliches oder auch was nicht legales. Vom Charakter solltest du dich durchsetzen können schließlich wird meine Mutter dich hassen stell dich drauf ein. Meine Brüder @Solaris Khan & @Kiran Khan sind mir heilig bedenke das.



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Solaris Khan behält das im Auge!
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#7

RE: "I could recognize him by touch alone, by smell; I would know him blind " - Males

in Gesuche 18.02.2023 17:10
von Collin Tucker • 10 Beiträge
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Wesen Human



VOR & NACHNAME — ALTER — BERUF — HERKUNFT — WESEN
Collin Elliott Tucker — 32 — Body-Artist — NYC — Mensch


CHARAKTER + uneingeschränkt ehrlich + wohl erzogen/höflich (wenn es darauf ankommt) + charismatisch + loyal + anpassungsfähig

- reaktiv/impulsiv - fällt manchmal vorallem gedanklich noch zurück in die alten Muster - wirkt zuweilen arrogant und kalt - Depressions-gebeutelt - Pessimist

MEIN SCHREIBSTIL
• [ x ] GB
• [ x ] Szene
• [ x ] Chat
• [ x ] 200- 300 • [ x ] 300 - 500 • [ x ] 500-700 • [ x ] 700+ Wörter





ERSCHEINUNGSBILD

DEIN AVATAR: Stephen James


HINTERGRUNDGESCHICHTE
Beginnen die meisten Lebensgeschichten mit der Geburt, so beginnt diese erst ein paar Tage danach. Collin war erst wenige Tage alt, als sein lautes Geschrei dafür sorgte dass die Lichter des Waisenhauses morgens um drei angingen. Lediglich dick eingehüllt in eine Fleecedecke konnte man wohl von Glück reden dass er direkt auf sich aufmerksam gemacht und somit gefunden wurde, denn bei den Temperaturen die in jener Nacht herrschten hätte das kleine Bündel wohl nicht sehr lange überlebt auf der steinernen Stufe. Kein Brief lag bei dem Jungen, nichts was darauf hinwies wer seine Eltern waren, wo er her gekommen war. Der hinzugerufene Kinderarzt beruhigte die Anwesen dahingehend dass das Kind medizinisch gesund war und man sich um seinen Zustand keine Sorgen machen brauchte, und schätzte den Säugling auf ein Alter von gerade einmal vier Tagen. Man gab dem Burschen den Namen Collin, und somit löste dieser Name den Spitznamen ab den man ihm vorläufig gegeben hatte. Elliott, nach dem freundlichen Drachen Elliott der auf seiner Fleecedecke abgebildet war in der man ihn gefunden hatte.
Jegliche Suche nach der Mutter, oder generell einem Verwandten, verliefen erfolglos und so wuchs der Junge letztlich im Waisenhaus auf.
Collin entwickelte sich zwar gut, allerdings machte seine eher gedrungene Gestalt es ihm vor allem in der Jugend schwer dazu zu gehören. Er trug eine Brille, was das Ganze nicht besser machte, und fand sich nicht nur 'Zuhause' sondern auch in der Schule immer öfter als Außenstehender und am Ende sogar als Mobbingopfer. Dinge die sich alle ändern sollten als er in die richtige Pflegefamilie kam. Die Tuckers waren zwar streng, aber Collin fand in ihrer Strenge eine Art Anker. Man konnte förmlich zusehen wie er aufblühte und begann sich zu einer besseren Form von sich selbst zu entwickeln, und das im wahrsten Sinne. Er wurde in der Schule rasant besser, begann etwas aus sich zu machen. Unter den liebevollen, aufmerksamen Augen der Pflegemutter hatte er begonnen seine überschüssige Energie in Sport zu stecken, sich gesünder zu ernähren. Die Wandlung die er durchmachte war erstaunlich, brachte jedoch auch ihre Tücken mit sich. Durch das wachsende Selbstbewusstsein verschob sich sein Verständnis für Fairness, und das wiederum nicht ins Bessere. Aus dem Gemobbten wurde immer öfter der Mobbende. Den totalen Einbruch erfuhr er kurz nach der Volljährigkeit, als die Tuckers in den Urlaub flogen und aus diesem nicht mehr zurück kehrten. Collin war nicht in dem abstürzenden Flugzeug, und zu verdanken hatte er das einzig und allein der Tatsache dass sie ihn nach einem Streit von der reise ausgeschlossen hatten - und dieser Streit sollte das letzte an Unterhaltung sein was er je mit seinen Eltern hatte führen sollen, den einzigen Eltern die er je gehabt hatte.
Überfordert damit zu verarbeiten was geschehen war und damit plötzlich alleine zu sein in dieser riesigen Stadt mit einem nicht gerade kleinen Erbe brach er zusammen und seine ehemals irgendwie heile Welt komplett ein. Ehe er wirklich realisierte was er tat verprasste er einen guten Anteil seines Erbes für Drogen und sonstigen unnötigen Scheiß, ein Tiefpunkt den er noch immer nicht vollkommen hinter sich gelassen hat. Bis auf gelegentliche - teils extreme - Alkoholexzesse und das Rauchen hat er sich von den Drogen inzwischen weitestgehend wieder entfernt, nicht zuletzt dank tatkräftiger Unterstützung von außen, und achtet nun deutlich besser auf das was von seinem Erbe noch übrig ist. Er hat mehrere Jahre damit verbracht sich der Kunst des Zeichnens zu widmen und sein dort gefundenes Talent für sich genutzt indem er sich bei mehreren verschiedenen Künstlern zum Body-Artist hat ausbilden lassen. Sein Hauptaugenmerk liegt hierbei bei Tattoos, doch auch Piercings sind ihm nicht fremd.
Nur ein großes Laster hat er noch, eines von dem außer ihm und wenigen 'Betroffenen' niemand etwas weiß: seit er an einem seiner vielen Tiefpunkte - dem letzten, und stärksten - etwas mit einer Vampirin hatte, hat er einen seltsamen Gefallen daran gefunden hin und wieder sein Blut herzugeben. Freiwillig. Wenn man ihn fragt beteuert er dass dies für ihn weniger erotischer Natur ist, sondern dass es ihm irgendwie das Gefühl gibt im kontrollierten Rahmen die Kontrolle abgeben zu können.
- tbc -





DEIN AUSSEHEN

DEIN AVATAR: Kontra K (Vorschlag!)


UNSERE GESCHICHTE
Anders als Collin ab seiner Adoption hattest du es alles andere als leicht in deinem bisherigen Leben. Du bist nicht in der Oberschicht geboren oder aufgewachsen, sondern weißt wie es sich anfühlt mit einem Loch im Bauch vor dem Schaufenster einer Bäckerei zu stehen und zu wissen dass die paar Münzen in deiner Tasche nicht mal für das Brötchen vom Vortag reichen dürften. Du hast dich durchbeißen müssen, hast kämpfen müssen um zu überleben und weißt wie es ganz unten aussieht. Das Einzige was dir immer wieder Kraft gegeben hat war deine Kunst. Als begnadeter Zeichner bist du Collin irgendwann aufgefallen. Dein Talent mit der Spraydose und anderen Medien war nicht zu leugnen, und Collin der schon lange davon träumte ein eigenes Studio zu gründen sah darin eine Chance. Es wurde zum gemeinsamen Ziel welches ihr nicht aufgegeben habt, und nun sitzt ihr gemeinsam im Studio und könnt es beide manchmal immernoch nicht so recht glauben dass sich alles so entwickelt hat. Längst bist du Collins engster Vertrauter, was auch heißt dass du ihm hin und wieder mal den Kopf wäscht. Ihr seid beste Freunde, ja fast schon Brüder.

VOR & NACHNAME — ALTER — BERUF — HERKUNFT — WESEN
ANTWORT — Älter? (vorzugsweise, aber eigentlich egal) — Tattoo-Artist — ANTWORT — Werwolf? (deine Wahl)


GESUCHT WIRD
Mein bester Freund, Künstler des Vertrauens und nebenbei der Geschäftspartner in meinem Studio. Wir arbeiten zusammen, ergänzen uns beruflich (und vielleicht auch charakterlich?) ideal. Du erdest mich wenn ich abdrehe, bist manchmal mein Gewissen und oft genug der Erwachsenere von uns. Ich weiß dass ich wegen jedem Scheiß zu dir kommen kann und du weißt dass es anders herum genauso ist. Bestimmt knallt es oft zwischen uns, aber unsere Freundschaft macht vorallem eines aus - dass wir immer wieder zurück kommen können. Egal was war.


CHARAKTER/SONSTIGES
Das Meiste hier sind lediglich Ideen und Vorschläge, fast alles ist anpassbar und darf gerne verändert werden - ich habe lediglich meine Gedanken notiert. Das Einzige was logischerweise nicht verändert werden sollte ist unsere Beziehung zueinander und ich würde mir sehr wünschen dass auch die gemeinsame Arbeit erhalten bleibt wobei ich hier notfalls durchaus bereit wäre eine Alternative zu finden. Es soll dein Charakter werden und du sollst dich mit ihm wohl fühlen. Mach ihn zu deinem Werk, forme ihn wie du möchtest. Ich bin gespannt auf dich <3



PROBEPOST
BITTE EINEN NEUEN • EIN ALTER REICHT • NICHT NÖTIG • WIRD SPONTAN ENTSCHIEDEN




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All my friends are heathens.
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Take it slow. Wait for them to ask you who you know.

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#8

RE: "I could recognize him by touch alone, by smell; I would know him blind " - Males

in Gesuche 07.07.2023 14:23
von Solaris Khan | 331 Beiträge
avatar
Wesen Mensch



VOR & NACHNAME — ALTER — BERUF — WESEN
Solaris Khan • 25 • Paparazzi • Paparazzi • Mensch


CHARAKTER aufgeweckt + offen + redselig + herzlich + intelligent
tollpatschig - aufdringlich - aufgedreht - unordentlich - frech

MEIN SCHREIBSTIL
• [ x ] GB
• [ x ] Szene
• [ ] Chat
• [ ] 200- 300 • [ ] 300 - 500 • [ ] 500-700 • [ x ] 700+ Wörter





ERSCHEINUNGSBILD

DEIN AVATAR: Cha Eunwoo


HINTERGRUNDGESCHICHTE Oft hatte Solaris einen Traum, eine Traum davon, wie eine glühend heiße Sonne einen Mann verbrannte, der sich diesem Schicksal mit kontrollierter Ruhe entgegen stellte. Erst am Ende jenes Schauspiels, merkte er, das der vermeidlich fremde Mann, er selbst war...

FLORIDA 1997; Als er Anfangs seiner Mutter, als kleiner Bursche noch, von diesen merkwürdigen Ereignissen erzählte, schenkte sie diesem nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit. Kinder hatten schließlich eine blühende Fantasie, da konnten schon mal sehr wilde Sachen passieren. Doch mit zunehmenden Alter wurde dieser Traum unheimlich Detailliert, insbesondere als der damals gerade mal 4 Jährige in perfekten Chinesisch im schlaf redete. Der Koreanerin blieb die Spucke weg als sie ihren Sohn im Detail erzählen hörte, wie er selbst gestorben sei und über uraltes längst vergessenes Wissen sinnierte. Nicht selten, vergaß er seinen eigenen Namen in diesem ganzen verlauf. Die Alleinerziehende Frau traf schnell die Entscheidungen einen Experten hinzuzuziehen. So passierte ist das Solaris mit 5 Jahren einem Exotismus unterzogen wurde und bis heute eine Blitz Narbe in Form einer Sonne auf seinem kompletten Arm verteilt hatte. Für immer hatte sich dieser Tag in seinen Körper gebrannt der sich gegen die vermeidlich heiligen Worte wehrte und schließlich doch verlor. Gebrandmarkt, wuchs diese Narbe stetig mit ihm, während seine Mutter im Verlauf des Lebens, der Familie Khan, eine tiefe Verbindung zum Glauben eintrichterte. Sie zogen aus Florida weg, hin nach Eden, um dem Exorzisten immer nahe sein zu können und regelmäßig in dessen Messen zu erscheinen. Eine Tradition die niemals gebrochen wurde, ein Kirchengang und regelmäßige Segnungen gegen etwaige Dämonen wurden jeden Sonntag ausgeführt. Während seine beiden Geschwister allerdings, ab und so sich davor drücken konnten, wurde er selbst, bei jeder Lage des Lebens mit einem Priester in Verbindung gebracht. Den Glauben, stellte man daher niemals in Frage und stellte dem eher ein festen Platz in seinem Zeitplan ein.

EDEN 2002; Solaris hatte nach diesem Vorfall keine Auffälligkeiten mehr gezeigt, es scheint so als wäre das Böse in ihm gebannt. Oder zumindest soweit in Zaum gehalten das er ein normales Leben führen konnte, ohne eine Gefahr für sich oder andere darzustellen. Seine weitere Kindheit und seine Jugendlichen Jahren hatte daher keine besonders auffälligen magischen Fußabdruck. Bis auf die Tatsache natürlich das alles um ihn herum magisch war. Das jedes Fabelwesen und alle Geschichten und Legenden dieser Welt wahrscheinlich mit Wahrheit in sich betucht waren, gefiel dem jungen außerordentlich. Nicht oft stellte er sich vor wie es wäre ein Teil davon zu sein, ein Held wie Achilles zu sein - oder einem Hexen Volk wie den Salems anzugehören. Er hätte nicht mal was dagegen gehabt wenn er eines der Opfer von Dracula dem Pfähler persönlich geworden zu sein. Die Unheimliche Faszination für das Okkulte und Spirituelle lag ihm schon immer im Blut. Auch wenn er selbst keinerlei Begabung für Magie zu haben schien, ließ er sich nicht davon abbringen immer wieder in diese Richtung zu gleiten. Wenn er selbst kein magisches Wesen sein konnte, würde er eben jene verfolgen und so seiner Faszination nach kommen! Schon in frühen Jahren schoss er Fotos, eiferte nach und ging so einigen nicht Menschen gehörig auf den Senkel. Er war einfach der geborene Paparazzi! Das er seine Karriere später auch genau darauf aufbaute, entlockte seiner Mutter nur ein enttäuschtes Kopfschütteln.

Sie hatte stetig hohe Erwartungen an ihre Kinder gehabt und mehr als einmal entkam ihr ein wütendes schnauben wenn diese nicht erfüllt wurden, von ihrem stetigen Jähzorn ganz abgesehen, war sie jedoch eine Frau mit dem Herz am rechten Fleck. Leider allerdings mit ihrem Herz gebrochen, der Vater der Geschwister schien immer nur für eine Nacht im Jahr aufzutauchen und dann wieder zu verschwinden. Keiner der Kinder hatte ihn jemals gesehen, doch das sie alle die selbe DNA besaßen und ihre Mutter 3 mal Schwanger zurückgelassen worden ist, sprach für sich. Die Vermutung liegt allerdings sehr nahe, das es sich um nichts menschliches handelt. Doch was es genau war, konnte niemals sagen. Ein Gespräch über ihren Vater war unmöglich, das einzige was einem begegneten waren tiefe traurige Augen einer Menschen Dame, welche den Gedanken verlassen worden zu sein, mit jedem erneuten Jahr, zerstörte. Sie alle wussten, das es nicht mehr lange dauerte, bis nichts mehr von ihr übrig sein würde. Solaris selber, hasste ihren Vater dafür, doch etwas unternehmen war außerhalb seiner Macht - niemand wusste wann er im Jahr kam. Oder was er war.





DEIN AUSSEHEN

DEIN AVATAR: Song Kang ? (etwas asiatisches auf jeden Fall)


UNSERE GESCHICHTE Hier sind ein paar Eckdaten für uns, einfachheitshalber hab ich das in Stichpunkte verpackt
- Ursprünglich kommen wir aus Florida [ Wurzeln in Korea ]
- 2002 sind wir nach Eden gezogen
- Wir wussten schon von Klein auf von magischen Wesen
- Unser Vater ist ein (unbekanntes) magisches Wesen
- Wir haben ihn nie kennen gelernt
- Unsere Mutter verlangt von dir ein ordentlichen Job zu machen und ist da sehr Streng (Arzt, Anwalt, oder Militär wären für sie akzeptabel).

VOR & NACHNAME — ALTER — BERUF — WESEN
xxx Khan • 20-24 • frei • Esper (Hexer)


GESUCHT WIRD
Kleiner Bruder


CHARAKTER/SONSTIGES Was das Wesen angeht, bin ich offen für alles, wichtig ist mir nur das sie eben ursprünglich als Mensch geboren ist. Auch kannst du gerne Tragik mit in deiner Story nehmen, ich lasse dir da gerne viel Spielraum was dir alles hätte noch passieren können. Unsere Schwester @Chen-Lu Khan zum Beispiel ist ein Halbengel (Nephilim) - ohne das sie es weiß.



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EIN ALTER REICHT


Chen-Lu Khan liebt es!
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